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Naturschutz beim Geocachen

Generell gilt: Bleibe auf den Wegen, gehe sorgsam mit Flora und Fauna um - egal ob beim Legen oder Suchen eines Caches.

Konkret bedeutet das für verantwortungsbewusste Geocacher*innen:

 

Tierwelt

·         Möglichst wenig stören: leise, vorsichtig und mit offenen Augen

·         Besonders: Jungtiere: nicht anfassen

·         Kranke und verletzte Tiere der Polizei melden

·         Steine vorsichtig umdrehen, nicht in Erdhöhlen rumstochern - Lebensraum!

·         Fledermäuse: streng geschützte Art

Störung = strafbare Handlung
selbst Alarmstart dauert mehrere Minuten, daher kriegt man die Störung nicht immer mit

Oktover/Nobvember bis April Winterpause in Höhlen

·         Neugierde von Kindern und Jugendlichen stillen: Fledermausexpert*in, Imker*in, Förster*in dazuholen

 

Pflanzenwelt

·         Bei Versteckauswahl beachten:
Lebender oder toter Baum(stumpf): Nist- oder Wohnplatz

Beschädigung des Baums beim Legen oder Suchen

·         Organisierte Veranstaltungen im Wald beim Forstamt anmelden
Ausnahme: Veranstaltungen mit kleiner TN-Zahl, die der Umweltbildung dienen

·         CITO-Events: "Cache In Trash Out", d.h. beim Cachen Müll sammeln

 

Natur- und Landschaftsschutzgebiete

·         Betretungsbefugnis durch Verordnung stark eingeschränkt oder aufgehoben à regionale Verordnung einsehen!

·         Opencaching.de à Hinweise bei betreffendem Cache

·         Natur- und Nationalparke ähnlich

 

 Naturdenkmale

·         Zerstörung, Beschädigung oder VERÄNDERUNG verboten à keine Caches verstecken

·         Hinweisschild

 

Brandgefahr

Achtung bei:

·         Zigaretten

·         Lagerfeuer

·         PKW (abstellen auf Parkplatz)

·         Reflektoren für Nachtcaches

·         Flaschen, Glasscherben, Folien, Metallteile